Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Dirty York: Say Goodbye To Diamonds (Review)

Artist:

Dirty York

Dirty York: Say Goodbye To Diamonds
Album:

Say Goodbye To Diamonds

Medium: CD
Stil:

Southern Rock / Hard Rock

Label: Just For Kicks
Spieldauer: 67:08
Erschienen: 21.10.2011
Website: [Link]

Südstaaten ja, aber eben down under: DIRTY YORK sind die anderen, jedoch nicht minder authentischen Rednecks und stellen mit ihrem Zweitling nicht nur Genrefreunde zufrieden, sondern generell Fans entspannter Rockmusik kräftig amerikanischer Couleur.

Der mit weiblichen Backings angereicherte Opener "Born With A Broken Heart" könnte auch von anderen SKYNYRD- oder ALLMAN-Wiedergängern stammen, wobei die Klampfen prächtig braten. Zu "Deepwater" begeben die Mannen sich mit Mundharmonika in die Sümpfe, und das entspannt gospelige "Spin The Miracle Dice" schraubt sich in Wolken der Glückseligkeit auf. Shaun Brown erinnert immer wieder an Bill Steer von FIREBIRD oder Kenny Wayne Shepherds Frontmann Noah Hunt, die Band generell stark an die BLACK CROWES, als diese noch nicht unter internem Bruderzwist litten.

Für den "Black Friday" verkleiden sich DIRTY YORK mit Bläserschwanz als heitere Stomper. Den beiden nachfolgenden Balladen - jeweils wunderbar kitschfrei, stattdessen unheimlich stimmungsvolles Kopfkino - schließt sich der programmatische Hardrocker "Coz I Miss You" an, ein wenig formelhaft zwar, doch dies liegt in der Natur der Sache. "Stop The Rumours" verleitet ob seiner fulminanten Gitarrenlicks zu Jubelarien, "Get It On" und "All Been Done Before" vor allem mit Hinblick auf die Arrangements; diese Band - "Say Goodbye To Diamonds" wurde in zwei Teile gesplittet - ist entweder eine fabelhaft und über lange Zeit hinweg aufeinander eingespielte Einheit, oder sie hat mit Jeff Lovejoy und Luke Tey schlichtweg geniale Produzenten hinzugezogen, die ihre Vorzüge trefflich gebündelt ins Schlaglicht stellten.

FAZIT: "Say Goodbye To Diamonds" ist eine erstklassige Southern-Rock-Scheibe mit außerordentlicher Bandbreite geworden, die über eine Stunde hinweg keinerlei Austauschmaterial zu verzeichnen hat - überaus beachtlich in einem zur Redundanz verdammten Genre.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 3658x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Born With A Broken Heart
  • Deep Water
  • Tied Up
  • Spin The Miracle Dice
  • Black Friday
  • Can't Scare The Devil In Me
  • World Is Blinding
  • Miss You
  • Stop The Rumours
  • Foolish Side
  • Get It On [Original Hideaway]
  • All Been Done Before
  • Move On Walk Away

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Welches Tier bellt?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!